06.08.2023

Australienreise: Sportliche Abenteuer in Australien

Foto: Kängurus und Wellenreiten: Mehr Aussie-Feeling geht kaum.

Kängurus und Wellenreiten: Mehr Aussie-Feeling geht kaum. – Bild: gymnasium-selm.de

Jannis Hartmann berichtet im heutigen Bericht aus Australien über besondere Unternehmungen und Veranstaltungen der Westbourne Grammar School und sportliche Unternehmungen unserer Schüler.

An unserem 19. Tag in Australien hatten wir unser erstes „after school“-Training. Dabei haben vier von uns Australian Football gespielt – umgangssprachlich auch „Footy“ genannt. Wir haben gelernt, wie man einen Football schießt und uns wurden die Regeln des Spiels erklärt. Die anderen haben Fußball und Netball gespielt. Da das Training nach der Schule stattfand, kamen wir erst spät zurück. Den Abend nach der Schule haben wir dann mit unseren Gastfamilien verbracht.

An dem 20. Tag haben wir einen „PEP Talk“ besucht, der Schülerinnen und Schüler aufgeklärt hat. Abends hat mich meine Austauschschülerin durch ihr „Suburb“, in dem sie wohnt, geführt.

An unserem 21. Tag in Melbourne fand eine Exkursion statt, an der zwei von uns teilnehmen konnten. Wir sind morgens mit einem Bus der Schule in das Stadtgebiet St. Kilda gefahren, wo wir ein berühmtes australisches Theaterstück bestaunen konnten. Das Stück hieß „Away“ und handelt von verschiedenen Familien und deren Konzept von Verlust, während sie sich im Urlaub befinden. Es spielt im Australien der 1960er-Jahre.

Am Abend des 22. Tages haben wir uns alle zusammen mit unseren Gastschwestern in Yarraville getroffen, um das Sun Theatre zu besuchen. Dabei handelt es sich um ein altes Kino aus den 1940er-Jahren. Es war sehr eindrucksvoll, in einem klassischen alten Kinosaal zu sitzen und einen Film in Originalsprache zu schauen.

Nach der Schule am 23. Tag wurden drei von uns direkt von einer Gastfamilie nach Anglesea mitgenommen. Wir sind zu einem „Caravanpark“ ans Meer gefahren. Am Abend haben wir passend zum Meer „Fish and Chips“ gegessen.

Am nächsten Morgen sind wir am Strand spazieren gegangen. Der Gastvater hat uns gezeigt wie man kleine Krebse in „Rockpools“ finden kann. Nach dem eindrucksvollen Spaziergang am Meer und vielen kleinen Krebsen sind wir mit den Gasteltern Kanu fahren gegangen. Es war eine super Gelegenheit, die Natur vom Wasser aus zu sehen und welche Tiere man entdecken konnte. Teilweise mussten wir uns ducken, um unter niedrigen Brücken herzufahren. Wir sind ebenfalls das Gelände des „Caravanparks“ abgelaufen und haben eine Gruppe Kängurus auf den Wiesen liegen sehen. Vorsichtig haben wir uns etwas genähert, um Fotos machen zu können. Vor dem Sonnenuntergang sind wir noch schnell ins Meer gesprungen. Es war sehr kalt, weshalb wir nur kurz drinnen geblieben sind. Nach dieser Abkühlung gab es erstmal eine heiße Dusche und zum „Dinner“ gab es „Pies“.

Am nächsten Morgen ging es zu einer Surfschule. Unser „Surf instructor“ hat uns die Technik erst auf dem Sand gezeigt, bevor es für uns ins Wasser ging. Als wir wussten, wie es geht, ging es endlich ins Wasser. Der Anfang war etwas holprig, aber nach einiger Zeit wurde man immer sicherer. Grade zum Ende haben wir es geschafft, die richtigen Wellen zu erwischen und uns aufzustellen. Nach dem Surfen haben wir erst einmal einen „Magic“ getrunken. Dabei handelt es sich um eine besondere Zubereitung eines Kaffees. Die Idee dahinter stammt aus Melbourne.

Australien: Westbourne Grammar, Melbourne

06.08.2023 · Jannis Hartmann (EF)

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