01.08.2013

Band-Projekt: Schülerband spielt Rock und Pop

Dieser Artikel ist ein Pressebericht der Ruhr Nachrichten über das SGS. ruhrnachrichten.de/selm

Angefangen hat alles mit einer Idee von Alexandra Nolde: eine Schülerband, die moderne Rock- und Popmusik macht und dabei von einem professionellen Coach angeleitet wird. Seit April treibt die Fördervereinsvorsitzende des Städtischen Gymnasiums diese Idee voran. Entstanden ist daraus schon jetzt weit mehr als eine Schülerband. Aber um alles zu verwirklichen, was das Projekt mit dem Namen „Project Rock“ an Potenzialen bietet, fehlt der Gruppe vor allem eins: Das nötige Kleingeld.

Einer, der von der Idee hinter dem Projekt sofort angetan war, ist Jan-Niklas Möller. „Ich habe das Plakat in der Schule gesehen und gedacht: Da mache ich mit.“ Der Gymnasiast spielt Keyboard, sitzt bei den Proben und Auftritten aber auch mal am Flügel. „Vorher gab es nur das Schulorchester. Das hier ist schon etwas anderes.“ Zwei Schlagzeuger, drei Pianisten, drei E-Gitarristen, ein E-Bass-Spieler, ein Harfenist und mehrere Sängerinnen gehören zum Band-Projekt, das in wechselnder Besetzung spielt.

„Einige Stücke spielt die ganze Gruppe, bei anderen steht nur ein Teil auf der Bühne“, erklärt Alexander Schulz vom Projekt. Als Coach konnte Alexandra Nolde Berufsmusiker Guido Pyka gewinnen. Einmal pro Woche trifft er sich mit den Schülern, um zu proben. Inzwischen hat er für das Band-Projekt einen Song geschrieben. „Ansonsten wählen wir die Lieder, die wir spielen wollen, selbst aus“, sagt Alexander. Stücke wie „All the small things“ und „Song 2“ gehören zum Repertoire.

Inzwischen sind längst nicht mehr nur Musiker und Sänger Teil des Projekts: Die Schülergenossenschaft plant, Fanartikel wie Buttons, Jutebeutel und Sticker zu verkaufen. „Außerdem ist gerade eine weitere Gruppe von Schülern dabei, ein Organisationsteam zu bilden, das Marketing betreiben und Auftritte organisieren wird“, sagt Alexandra Nolde.

Zum Kreis hinter dem Band-Projekt gehören außerdem Lehrer und andere Fördervereinsmitglieder. Mehr als ein Probetermin pro Woche, eine bessere Ausstattung, ein Vocal-Coach, ein Musikvideo – die Wunschliste von „Project Rock“ ist lang, die finanziellen Mittel aber beschränkt. Das wichtigste hat die Truppe aber: Spaß an der Sache. So kann und soll es weitergehen für das Band-Projekt.

Schulkultur am SGS · Schülergenossenschaft

01.08.2013 · Ruhr Nachrichten (Miriam Instenberg)

 

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