Begabtenförderung am SGS
Jedes Kind hat das Recht auf individuelle Förderung! Wir als Schule möchten dabei auch die besonders begabten oder talentierten Schülerinnen und Schüler in den Blick nehmen und bauen daher ergänzend zur bereits bestehenden individuellen Förderung unsere Angebote zur Begabtenförderung am SGS aus.
Das Ziel der Begabtenförderung ist es, die besonderen Fähigkeiten und Talente der Kinder und Jugendlichen zu erkennen, zu entwickeln und zu fördern, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Das Konzept der Begabtenförderung unter der Leitung von Frau Elena Ranke wird stetig weiterentwickelt und umfasst bisher neben den bereits bestehenden Fördermaßnahmen für begabte Schülerinnen und Schüler (z.B. Teilnahme an Wettbewerben, Projekttage, Schüler-Uni, bilingualer Unterricht, Sprachzertifikatskurse, AG-Angebote) auch folgende Angebote:
Drehtür „light“ (Projektarbeit)
Das Konzept Drehtür „light“ soll es besonders begabten Schülerinnen und Schülern ermöglichen, interessengeleitet und mit Blick auf die eigenen Stärken, an eigenen Projekten parallel zum regulären Unterricht zu arbeiten. Jede ausgewählte Schülerin/ Jeder ausgewählte Schüler wird von einer Fachlehrkraft betreut und arbeitet eine Stunde in der Woche selbstständig an einem fachgebundenen Projekt. Themenbereich und Dauer des Projekts legen Schülerin/ Schüler und betreuende Lehrkraft gemeinsam fest.
Digitale Drehtür
Die Digitale Drehtür ist ein unterrichtsergänzendes Bildungsangebot für Schülerinnen und Schüler. In Absprache mit den Lehrkräften und der Koordinatorin für Begabtenförderung besuchen ausgewählte Schülerinnen und Schüler während der Unterrichtszeit online Lernkurse, arbeiten in inspirierenden Live-Kursen, fachlichen und überfachlichen Selbstlernkursen, Methodenkursen oder Projekten ihrer Wahl. Sie steuern ihren Lernweg entweder über ein bereits bestehendes Interesse/Talent oder gehen auf Entdeckungsreise im breitgefächerten thematischen Angebot des Digitalen-Drehtür-Campus. Die Angebote wurden in der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Philipps-Universität Marburg entwickelt.