19.09.2014

Interaktiv und multimedial: Was Whiteboards können

Foto: Whiteboards kommen bei den Schülern und Lehrern des Gymnasiums gut an: Rektor Ulrich Walter, Schüler Florian Schulte und Gaby Kimmlinghoff

Whiteboards kommen bei den Schülern und Lehrern des Gymnasiums gut an: Rektor Ulrich Walter, Schüler Florian Schulte und Gaby Kimmlinghoff – Bild: Ruhr Nachrichten (Eleftherios Zavrakidis Herrero)

Dieser Artikel ist ein Pressebericht der Ruhr Nachrichten über das SGS. ruhrnachrichten.de/selm

Die vom Förderverein des Gymnasiums gespendeten Whiteboards kommen bei den Schülern und dem Kollegium gut an. Vier solcher elektronischen Multimedia-Tafeln hat der Förderverein der Schule gespendet.

„Man macht sich die Finger nicht mehr schmutzig“, sagt der 16-jährige Alexander Schulz. Über 20.000 Euro hat sich der Förderverein die Tafeln kosten lassen. „Die Schule soll wettbewerbsfähig bleiben und die Whiteboards sollen sie nach vorn bringen“, meint Gaby Kimmlinghoff, Kassiererin des Fördervereins.

Eine unnötige Investition? Offensichtlich nicht. Das Whiteboard ersetzt mehrere Geräte, vereinfacht viele schulische und organisatorische Abläufe und spart vor allem Zeit. Notizen oder Aufgabenstellungen der Lehrer können beispielsweise einfach projiziert werden. „Die Lehrer sparen viel Zeit dadurch, dass sie nichts mehr anschreiben müssen“, sagt Florian Schulte (17). Auch können sich die Mathematiker verschiedener Programme bedienen, um ihre jeweiligen Themen zu visualisieren. „Funktionsgraphen können viel besser dargestellt werden“, sagt Lutz Lohmann (17).

Keine Fernseher mehr, die von den Schülern auf einem rollenden Regal durch die Flure geschoben werden, keine Overhead-Projektoren mehr, die hin und wieder den Geist aufgeben – und nervige Kreidegeräusche gibt es auch nicht mehr. „Man muss jedoch darauf achten, dass der Unterricht nicht vom Whiteboard dominiert wird“, sagt Rektor Ulrich Walter. Es soll weiterhin nur ein Hilfsmittel bleiben; kommunikative Elemente stünden weiterhin im Fokus.

Walter habe „gute Gespräche“ mit Bürgermeister Mario Löhr und der Beigeordneten Sylvia Endemann geführt. „Ich bin zuversichtlich, dass sich unser IT-Bereich weiterentwickeln wird“, sagt Walter. Der Förderverein zählt auf die Spenden und kann immer neue Mitglieder gebrauchen, damit auch weiterhin schulische Aktivitäten und Projekte unterstützt werden können.

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19.09.2014 · Ruhr Nachrichten (Eleftherios Zavrakidis Herrero)

 

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