30.06.2011
Abi-Gag 2011: „Verlorene 13“ suchte Superagenten
Der Abiturjahrgang 2011 ließ es an seinem letzten Tag in der Schule ordentlich krachen. Musik bis zum Anschlag dröhnte über den Schulhof, Trillerpfeifen schrillten pausenlos und immer wieder ohrenbetäubende Megafondurchsagen.
Wer nicht rechtzeitig in Deckung ging, wurde aus Megawasserpistolen nass gespritzt. Versteht sich von selbst, dass die Abiturienten selber keinen trockenen Faden mehr am Leib hatten. Und dieses nasse Gefühl wollten sie mit den restlichen Schülern teilen.
Viele von den jüngeren Jahrgängen legten es sogar darauf an, pitschnass nach Hause zu gehen. Einigen Lehrern ging es aber doch zu weit. Sie zogen sich schnell aus den Schusslinien zurück. Doch nicht nur aus Pistolen wurde es nass, ganze Wassereimer entleerten die Abiturienten über ihre Zuschauer.
„Die verlorene 13“ hatte ein letztes Mal auf dem Schulgelände ihren Auftritt. „Wir sind auf der Suche nach unserem Superagenten“ verriet eine Abiturientin. Der wurde aus den Reihen der Lehrer in verschiedenen Spielchen ermittelt.
Eine „hammerharte“ Jury bewertete die Leistungen und vergab Punkte. Der Gewinner wurde zum „Superagenten“ gekürt.