02.03.2010

Potentialanalyse: Spaghetti-Turm hilft bei der Berufsorientierung

Dieser Artikel ist ein Pressebericht der Ruhr Nachrichten über das SGS. ruhrnachrichten.de/selm

Aus dünnen Spaghetti-Nudeln sollen die Schüler einen Turm bauen. Er soll einen mit Wasser befüllten Luftballon tragen. Und so hoch wie möglich sein. Der Rekord liegt bei 1,20 Metern. Die scheinbare unlösbare Aufgabe ist Teil einer Analyse zur Berufsorientierung am Städtischen Gymnasium.

Mit der Schülerpotentialanalyse des Schwerter Instituts „thimm“ sollen die Jugendlichen ihre Stärken und Schwächen herausfinden und so Berufsbereiche erkennen, die zu ihnen passen.

Letzte Woche mussten die 50 Schüler der elften Jahrgangsstufe verschiedene Aufgaben erledigen. Selbsteinschätzung, Präsentationen, Gruppendiskussionen, Fachtests und eben die Übung mit dem Spaghetti-Turm. Die Mitarbeiter des Instituts beobachteten die Schüler genau. So soll später ein Ergebnis – bestehend aus Fachkenntnissen und so genannten Softkills – zustande kommen.

Das Feedback bekommen die Schüler zwei Wochen später in Einzelgesprächen, wahlweise mit den Eltern. Die Potentialanalyse soll den Schülern eine Orientierung bieten, „die in Zeiten von Zentralabitur und Umbau von Studiengängen noch wichtiger geworden ist“, erklärt Lehrer Daniel Bauer, am Gymnasium für die Berufsorientierung zuständig.

Auf der Grundlage der Ergebnisse könnten die Schüler die Planung ihrer Oberstufenlaufbahn vornehmen. „Sie können demnach die richtigen Kurse wählen“, so Bauer.

Studien- und Berufsorientierung

02.03.2010 · Ruhr Nachrichten (Annika Ruhfaut)

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