31.01.2004

Betriebspraktikum: Hobby zum Beruf machen

Dieser Artikel ist ein Pressebericht der Ruhr Nachrichten über das SGS. ruhrnachrichten.de/selm

Auch in diesem Jahr ermöglichte das Städtische Gymnasium den Schülern der Jahrgangsstufe 12 durch ein Berufspraktikum einen Einblick in die Arbeitswelt. Die Schüler durften sich ihre Praktikumsplätze nach ihren persönlichen Interessen selbst aussuchen und sollen somit Eindrücke von ihren Berufswünschen oder gar neue Perspektiven erlangen können.

„Ich möchte möglichst Hobby und Beruf verbinden“, erzählt Thomas Dolinar, Schüler in der Jahrgangsstufe 12 des städtischen Gymnasiums. „Seit ich mich erinnern kann, schraube ich schon an technischen Geräten, mit besonderer Vorliebe an Computern, herum.“ Zwar weiß Thomas Dolinar noch nicht genau, in welchem speziellen Bereich er sich später einmal betätigen will, ganz sicher ist sich der Oberstufenschüler aber darüber, dass „es auf jeden Fall mit Computern zu tun haben soll“.

Seine Praktikumsstelle bei PC-Media in Selm suchte er sich, neben seiner Leidenschaft für Computer, auch aufgrund des für ihn günstigen Standortes aus. Denn auch in größeren Computer- oder Elektronikfachgeschäften im Raum Dortmund „ist es im Grunde genommen nicht viel anders als hier“.

Thomas Dolinar erklärt weiterhin, dass er während des Praktikums bei PC-Media im Kundendienst (Reparatur und Wartung) mithilft. Er kann sich allerdings auch kreativ in die Werbeaktivitäten des Geschäfts einbringen. So darf der Praktikant ein großes Werbebanner für das noch in der Planungsphase befindliche Internet-Cafe, eine neue Geschäftsidee, kreieren.

Dass ihm das nicht allzu schwer fällt, liegt unter anderem an dem angenehmen Arbeitsklima, wie Thomas Dolinar zu berichten weiß, „mir gefällt es hier sehr gut“. Die Erfahrungen, die er während des Praktikums sammeln konnte, haben ihm auch in seiner beruflichen Orientierung geholfen. Denn dauerhaft kann sich der Schüler eine Tätigkeit in einem Computerfachgeschäft doch nicht vorstellen, „obwohl es mir bisher gut gefällt, würde mir der kaufmännische, unternehmerische Bereich mit der Zeit zu eintönig“, erläutert der Praktikant in diesem Zusammenhang.

„Ich möchte mehr mit Arbeiten am Gerät selbst, mit dem technischen Aspekt oder aber mit Programmierung zu tun haben.“ Für ihn habe sich das Praktikum auf jeden Fall gelohnt, auch wenn, und vielleicht sogar weil er bemerkt hat, dass er selbst einmal einen Beruf in einem anderen Bereich ausüben möchte. Das Praktikum, sagt Thomas Dolinar, habe ihm einen wichtigen Einblick in die Berufswelt gegeben.

Studien- und Berufsorientierung

31.01.2004 · Ruhr Nachrichten (seb)

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