28.02.2007

Partnerschaftskonzert 2007: Musik als Sprache

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Bild: gymnasium-selm.de (ws)

Dieser Artikel ist ein Pressebericht der Ruhr Nachrichten über das SGS. ruhrnachrichten.de/selm

Haperte es hier und da mal mit der Sprache, gab es auf der Bühne hingegen keinerlei Verständigungsschwierigkeiten. Die Orchester des Städtischen Gymnasiums Selm (SGS) und der Stainburn School aus Workington harmonierten am Montagabend während eines Partnerschaftskonzertes perfekt.

Einen warmen Applaus forderte Musiklehrer Albert Grieser zu Beginn des Konzertes für die Protagonisten auf der Bühne im Forum des Gymnasiums. Doch dabei sollte es keinesfalls bleiben, Beifall und Begeisterung des mit Mitschülern, Lehrern, Eltern und Freunden besetzten Publikums steigerte sich im Laufe des Konzertes spürbar.

Dafür sorgten nicht zu letzt die Gäste aus Workington, die von Freitag bis zum vergangenen Dienstag am SGS zu Besuch waren und viele lebhafte Elemente in den Konzertabend mit einbrachten. Mit Sambaklängen zog eine Trommelgruppe der Stainburn School, geleitet durch den 15-jährigen Dylan Reay Bennett, durch das Schulforum, Musiklehrer Bob Daglish begleitete die Saxophon-Gruppe der englischen Gäste.

Bemerkenswerte Fortschritte wies das Ensemble der Musikförderung des SGS auf, das unter der Leitung von Albert Grieser zu „Love me tender“ oder „Bruder Jakob“ aufspielte. „Wir haben viele neue, junge Talente entdeckt“, berichtete Grieser über das Projekt der Musikförderung, das mit Beginn des Schuljahres am Gymnasium angelaufen ist.

Etliche Jahre mehr, nämlich seit nunmehr 13 Jahren besteht der Austausch des SGS und der School auf musikalischer Ebene, von Anfang an mit begleitet durch Musiklehrer Albert Grieser und auf englischer Seite federführend von seinem Pendant Paul Witty, der jedoch nach diesem Schuljahr in den Ruhestand gehen wird.

„Ich bin ziemlich sicher, dass du uns erhalten bleibst. Wenn auch nicht offiziell, wirst du diesen Austausch hoffentlich weiter unterstützen“, richtete Albert Grieser sein Wort an seinen Kollegen aus Workington.

Durch Paul Witty, den Leiter der Steel-Drum-Band an der Stainburn School, ist vor Jahren auch das karibische Flair ins Städtische Gymnasium eingezogen. „Wir haben diese Art von Musik tatsächlich in Workington kennen gelernt“, berichtete Albert Grieser. Die rhythmischen Klänge der Steel-Drum-Bands beider Schulen durften natürlich auch während des Partnerschaftskonzertes nicht fehlen, mit Stücken wie „Quando, quando“ oder „Home coming“ verbreiteten die Schüler einen Hauch von Karibik.

Viele lobende Worte gab es ebenfalls für die Orchester beider Schulen, die gemeinsam musizierten und rund 60 beteiligte Schüler und Lehrer aufboten. Dirigiert wurde das Orchester abwechselnd durch Albert Grieser, Garry Williams, Bob Daglish oder Paul Witty.

„Für die Schüler war es ein wahrer Marathontag, die Proben liefen über den ganzen Tag, umso höher ist die Leistung zu bewerten“, erklärte Schulleiter Ulrich Walter anerkennend.

Internationale Schulpartnerschaften · Musikalisches Kulturprogramm

28.02.2007 · Ruhr Nachrichten (wmb)

 

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