05.04.2006
Einsatz nach Schulschluss: DELF-Sprachdiplom und Chemie-Wettbewerb
Besonderer Einsatz wird belohnt. Diese Erfahrung haben jetzt wieder acht Schülerinnen und Schüler gemacht. Sie haben sich Herausforderungen gestellt und sie mit Erfolg gemeistert. Nun überreichten ihnen ihre Lehrer dafür Urkunden und Bücher als Belohnung.
Französisch ist nicht nur eine schöne Sprache. Wer sie gut beherrscht, vergrößert in einem enger zusammenwachsenden Europa auch die Chancen auf Ausbildung und auf dem Arbeitsmarkt. Grund genug für Anna-Lena Schaeper, Rebecca Schlieper, Helena Steenbock, Theresa Pöhling und Hendryk Suchomski sich einen entscheidenden Vorteil zu sichern: Sie legten das weltweit anerkannte „Diplôme d'Etudes en Langue Francaise“ – kurz DELF – ab. Zum ersten Mal hat Französischlehrerin Gabi Markowski Schüler auf dieses Diplom vorbereitet. In Zukunft will sie die Prüfung zwei Mal jährlich anbieten. „Besonders gut haben unsere Schüler im Bereich Kommunikation abgeschlossen“, ist sie voll des Lobs und fügt hinzu: „Wann immer Sprachprüfung z.B. für die Aufnahme an einer Universität gebraucht werden, kann man das DELF vorzeigen.“
In einem ganz anderen Bereich haben sich die Gymnasiasten Oliver Maaßen, Tim Buscher und Sascha Broeker engagiert. Sie haben an dem Chemie-Wettbewerb der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie teilgenommen. Dabei galt es, zehn Wochen lang theoretische und praktische Aufgaben zu lösen. Bundesweit traten 300 Teams an, die Selmer schafften es bis in die zweite Runde, wobei das Losverfahren über den Einzug ins Finale entschied und nicht das Können. „Es lag also nicht an unseren Schülern, dass es nicht geklappt hat“, betont der betreuende Lehrer, Raimund Happ.