30.11.2009
Tag der offenen Tür 2009: Gymnasium lässt keine Informationswünsche offen
Tag der offenen Tür 2009: Die Viertklässler und ihre Eltern wurden am SGS märchenhaft begrüßt, bekamen zum Empfang ein tolles Bühnenprogramm geboten und wurden kulinarisch verwöhnt. – Bild: gymnasium-selm.de (ws)
Spektakuläre Experimente im Chemieraum, Xglider und Waveboards, englische Sketche und Gedichte zum Puzzeln. Am Tag der offenen Tür am Städtischen Gymnasium Selm gab es viel zu sehen und zu bestaunen.
Herzlich begrüßten die Steel Drums der Musikbanditen, die auch gleich eine kleine Kostprobe ihres Könnens auf anderen Instrumenten zeigten, die zahlreichen Gäste. Die Tanz-AG brachte moderne Choreografien zu Michael Jacksons „Thriller“ und Jan Delays „Oh Jonny“, bevor das Gymnasium von den Besuchern „gestürmt“ wurde.
Mit den Trendsportarten setzt sich der Themenbereich „Fahren, Rollen, Gleiten“ im Fach Sport auseinander. Es standen gleich mehrere Xglider und Waveboards zum Ausprovieren bereit und das Angebot wurde ausgiebig genutzt. Die Anschaffung der Geräte ist zwar noch in der Planung, doch Sportlehrer Grapp ist davon überzeugt. „Wir müssen das Interesse der Kinder nutzen und schaffen durch die vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten gleich eine Basis für andere Sportarten.“
Im offenen Atelier fertigten Schüler des LK Kunst des 12. Jahrgangs Plastiken, angelehnt an die Werke von Josef Beuys. Mit Selbstportraits beschäftigte sich der LK Kunst des 13. Jahrgangs.
In Anschauungsunterrichten machten sich Eltern und zukünftige Schüler ein Bild von der Schule. Latein zeigte römische Spiele, Französisch bot einen 5-minütigen Schnelllernkursus an, Erdkunde lieferte nicht nur eine Weltumrundung in sieben Mausklicks, sondern es wurde auch Englisch gesprochen. Chemie zum Anfassen gab es mit dem Glibber, den sich die Kinder selbst herstellten.
Informationen bot die Schule zusätzlich für Realschüler, aber auch über den Förderverein, über die Schülermitverwaltung, die Begegnungsfahrten und die die Skifreizeit. Erste Annäherungen an die Schule bot die „Kunst zum Mitmachen“ für Viertklässler. Hier konnte jeder sein eigenes Bild malen und gestalten. Kleine Mädchen in zauberhaften Kostümen machten auf die Märchenecke aufmerksam. Der kleine Rückzugsort von dem Treiben in den Fluren und Gängen bot Märchen und Geschichten zum Vorlesen an.