15.02.2005

Partnerschaftskonzert 2005: „Ein wahrer Marathon“

Dieser Artikel ist ein Pressebericht der Ruhr Nachrichten über das SGS. ruhrnachrichten.de/selm

Mehr als 100 Kinder aus Workington und Selm traten am Montagabend gemeinsam im Forum des Gymnasiums auf, machten Musik, sangen und ließen sich mit sichtlich viel Spaß gegenseitig mitreißen. Allein 41 Kinder und Jugendliche aus Workington kamen zum Partnerschaftskonzert.

Im elften Jahr des „musikalischen Austauschs“ hatten sie ein abwechslungsreiches neues Programm zusammengestellt. Mit dabei waren auch eine Steel-Drum-Band aus Workington und zwei des Selmer Gymnasiums sowie eine Gitarren Band aus Workington. Im Chor sangen mit Begeisterung auch einige jüngere Kinder aus der Overbergschule.

„Es ist was im Gange zwischen Workington und Selm“, freute sich Albert Grieser, Musiklehrer des Gymnasiums, der durch das Programm führte, „so viele Kinder und Jugendliche aus England waren noch nie da“. Bis zum letzten Platz ausverkauft war dann auch die Vorstellung.

Zu Beginn spielte das Orchester ein Medley mit Melodien aus Disneyfilmen. Paul Witty, Musiklehrer der Stainburn School, dirigierte im Anschluss „William Tell goes Pop“. Hervorragend hatten sich die Musiker trotz kurzer gemeinsamer Übungszeit aufeinander eingestellt. Das Publikum war sichtlich begeistert, klatschte und summte mit und applaudierte kräftig nach den zwei Stunden Programm.

Ein gemischtes Sortiment englischer Lieder hatte Monika Zientz, Konrektorin der Overbergschule, mit dem Chor, der sich aus Kindern des Gymnasiums und der Overbergschule zusammensetzt, einstudiert. Und selbst die „Kleinen“ sangen die Texte gut und verständlich mit. Gemeinsam mit dem englischen Chor, den Ellen Pearson leitete, sangen sie bekannte Lieder wie „Morning Has Broken“ von Cat Stevens, die Filmmusik von „The Last Unicorn“ oder auch das altenglische Volkslied „Auld Lang Syne“.

Rockig wurde es mit der „Guitar-Band“, Jazz spielte Gary Williams von der Stainburn-School mit dem Orchester. Gelungen begleitetete das Orchester auch das Lied „Ihr müsst auf Freundschaft bauen“ aus der Oper Brundibar. Rockiges und Poppiges aus den letzten Jahrzehnten boten die Steel-Drum-Bands. Die Bands des Gymnasiums werden mittlerweile von Oberstufenschülerinnen und einer ehemaligen Schülerin geleitet: Alexandra Protze, Alexandra Schröder, Jessica Bauhaus und Rebecca Krug.

„Für die Musiker war es heute ein Marathon“, lobte Schulleiter Ulrich Walter die Kinder und Jugendlichen. Bereits am Vormittag hatten sie zwei Aufführungen für andere Schulen.

Musikalisches Kulturprogramm

15.02.2005 · Ruhr Nachrichten (Petra Kriegler)

 

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