22.07.2004
Kennenlern-Nachmittag: Ich heiße Marc, und wie heißt du?
Der Duft von frisch gebackenen Waffeln liegt in der Luft. Im Hintergrund karibische Klänge der Steel-Drum-Band. Es war ein fröhlicher Empfang für die neuen Fünftklässler, die sich in Begleitung ihrer Eltern zum Kennenlernnachmittag im Foyer des städtischen Gymnasiums trafen.
Für die 119 Neu-Gymnasiasten natürlich ein ganz spannender Tag. In welche Klasse komm ich wohl? Wer wird mein neuer Klassenlehrer? Sind meine Mitschüler auch nett? All diese Fragen verlangten nach Antworten. Die wurden dann auch im Laufe des Tages gegeben. Um den „Neulingen“ aber die ersten Berührungsängste zu nehmen, gab es zunächst ein buntes Programm auf der Bühne. Die letzten „Fünften“ führten Tänze auf und erzählten in einem kleinen Bühnenstück den schulischen Alltag mit bekannten Personen aus der Märchenwelt. Auch Schulleiter Ulrich Walther bemühte sich seinen neuen Schülerinnen und Schülern die Nervosität zu nehmen. So ermunterte er die neuen Pennäler viele Fragen zu stellen und immer neugierig zu sein. Zudem wies er auf die vielfältigen Angebote der AGs hin, die das Gymnasium anbietet. Aber nicht nur an die Adresse der Schüler waren seine Worte gerichtet. Auch die zahlreich anwesenden Eltern bekamen eine Menge Informationen.
Dann der große Moment für die Schüler. Die Einteilung in die neuen Klassen. „Hierbei haben wir jedoch darauf geachtet, dass die Kinder, die schon in der Grundschule zusammen waren, auch wieder in eine Klasse kommen“, erklärte der stellvertretende Schulleiter Raimund Happ. Vier neue Klassen wurden gebildet, eine davon sogar bilingual.
Nach der Einteilung: ab in die Klassenräume – zum Reinschnuppern und zum Kennenlernen. Mit von der Partie auch die jeweiligen Paten aus der Jahrgangsstufe zehn, die den neuen Schülern die erste Zeit, in der noch ungewohnten Umgebung, so leicht wie möglich machen sollen.